geförderte Projekte

11. November 2018, 18 Uhr

Residenz München, Herkulessaal

Apokalypse - Hören - Erinnern - Verändern

Vor 100 Jahren ging der Erste Weltkrieg zu Ende. Mit Musik und Filmkunst wurde am 11. November 2018  im Münchner Herkulessaal daran erinnert und ein Zeichen gegen Krieg, Hass und die Zerstörung der Natur gesetzt. Im Zentrum stand die Jazz-Kantate "Apokalypse" des Münchner Komponisten und Umweltaktivisten Karl von Feilitzsch (1901-1981), die zum ersten Mal seit den 1950er Jahren wieder zu Gehör gebracht wurde. Die Kantate und der gleichnamige Film von Gisbert Hinke aus dem Jahr 1955 wurden in einer inhaltlich modernen Neuinszenierung unter der Leitung des Dirigenten Patrick Hahn aufgeführt. Nach dem musikalischen und visuellen Apell für Frieden erläuterten Fritjof Finkbeiner und Benedikt Eder von der Umweltstiftung Plant-for-the-Planet, warum es so wichtig ist, dass sich vor allem junge Menschen für den Erhalt der Umwelt einsetzen und wie dies gelingen kann.

Um junge Menschen für moderne Musik sowie Fragen der Demokratie und bürgerschaftliches Engagement zu sensibilisieren, wurde für Schülergruppen und deren begleitende Lehrkräfte ein Kontingent an kostenlosen Eintrittskarten zur Verfügung gestellt.