geförderte Projekte

"Wir sind Erde" - Film Max Kronawitter

Damit eine größere Öffentlichkeit an der Entstehung des Oratoriums „Wir sind Erde“ teilhaben kann, beauftragte die Stiftung kulturelle Erneuerung den Dokumentarfilmer Max Kronawitter, einen Film von etwa 60 Minuten über den Werdungsprozess zu schaffen. Zugleich soll der Film als Interpretationshilfe für das Werk dienen. Indem er das Ringen bei der Erstellung des Librettos und der Komposition zeigt, kommt er zudem dem natürlichen Interesse der Menschen entgegen, hinter die Kulissen zu schauen.

Max Kronawitter, Jahrgang 1962, studierte Katholische Theologie an der Ludwigs Maximilians Universität München und der Gregoriana in Rom. Nach einigen Jahren als freier journalistischer Mitarbeiter gründete er 1989 seine eigene Filmproduktionsfirma „Ikarus“, die bisher etwa 200 Dokumentarfilme für TV-Sender und Bildungsträger realisiert hat. Seit 1991 ist er zudem Autor und Regisseur der Sendereihe „Stationen“ des Bayerischen Fernsehens und „Gott und die Welt“ der ARD. Einer seiner neueren Filme handelt von dem Todesmarsch von mehr als 10.000 Häftlingen des Konzentrationslagers Dachau in Richtung Alpen. Für seine Filmbeiträge erhielt Max Kronawitter zahlreiche Preise wie den Polnischen Filmpreis für den Dokumentarfilm „Hedwig von Schlesien“ 1996, den Katholischen Medienpreis für „Streit mit Gott“ 2005, den Medienpreis TOM der deutschen Kinderhospizstiftung 2012, den Sozialcouragepreis der Caritas für „Selbstbestimmtes Sterben“ sowie den Journalistenpreis der Diakonie für „Vom Bordell ins Jurastudium“ 2022.

Der Film über die Genese des Oratoriums wird einige Wochen nach dessen Erstaufführung gezeigt und der Bildungsarbeit zur Verfügung gestellt werden. Eine Kurzfassung wird es bereits im Vorfeld geben.