Versuche einer Witterungslehre

Premiere 26. März 2025, 19.30 Uhr

Akademiestudio im Prinzregententheater Theaterakademie August Everding, Prinzregentenplatz 12, 81675 München

Premiere 26. März 2025, 19.30 Uhr

Akademiestudio im Prinzregententheater Theaterakademie August Everding, Prinzregentenplatz 12, 81675 München

Johann Wolfgang von Goethes Theorien zum Wetter, insbesondere sein "Versuch einer Witterungslehre" (1825) muten uns heute eigentümlich an, weil er die wetterbestimmenden Hoch- und Tiefdruckgebiete damit erklärt, dass der Erdkörper die Atmosphäre ein- und ausatme. Auch wenn seine Theorien wissenschaftlich nicht haltbar waren, unter Goethes Oberaufsicht wurde, beginnend mit der 1815 errichteten Weimarer Wetterstation, eines der ersten Wetter-Beobachtungsnetze aufgebaut. Die hier erfolgten Aufzeichnungen können als eine der Wurzeln wissenschaftlicher Klimatologie und Meteorologie in Deutschland verstanden werden.

In "Versuche einer Witterungslehre" nähern sich Jakob Altmayer und sein Team dem zunehmenden Kontrollverlust, den wir aktuell dadurch erleben, dass sich die Witterungsverhältnisse spürbar ändern. Denn obwohl die Berechnungen der Meteorologie heute zutreffender sind als die von Goethe, entgleitet uns das Wetter zunehmend und konfrontiert uns mit der menschlichen Abhängigkeit und Verletzlichkeit gegenüber der uns umgebenden Witterung. Ausgehend von einem Wetterstudio und der zugehörigen auch performativ spannenden Form des Wetterberichtes, entsteht ein Theaterabend, der das vermeintlich banale Phänomen “Wetter” ins Zentrum rückt und sich mit der Frage beschäftigt, in welchem Abhängigkeitsverhältnis der Mensch zum Wetter steht und wie und ob Hoffnung und Trost angesichts der kommenden Unwetter möglich ist.

Weitere Aufführungen
27. März 2025, 19.30 Uhr
28. März 2025, 19.30 Uhr

Hölderlin. HYPERION. Zur Sonne! Zur Freiheit!

21. März, 19.30 Uhr bis 11. Mai 2025

Naxoshalle, Waldschmidtstraße 19, 60316 Frankfurt

21. März, 19.30 Uhr bis 11. Mai 2025

Naxoshalle, Waldschmidtstraße 19, 60316 Frankfurt

Das Frankfurter Theater Willy Praml führt am 21. März 2025 das Stück "Hölderlin. HYPERION. Zur Sonne! Zur Freiheit!" auf, das auf dem Roman "Hyperion oder der Eremit in Griechenland" von Friedrich Hölderlin aus den Jahren 1794 bis 1797 basiert. Der Hyperion von Hölderlin ist ein Mensch, der sich ganz dem Ziel eines besseren Lebens verschreibt, der Krieg und Elend erlebt und am Ende als Eremit zu sich selbst in der Schönheit der Landschaft und der Natur findet. Die Frankfurter Aufführung versteht Hölderlins autobiographisch beeinflussten Roman als eine bewusste Verweigerung rein materieller Fixierung auf die Welt und als Aufforderung zur Unangepasstheit.

Das Theater Willy Praml wurde 1991 in Frankfurt am Main vom Schauspieler und Regisseur Willy Praml als freies Theater gegründet. Es schlägt die Brücke zwischen den tradierten Formen der darstellenden Künste und den Möglichkeiten der modernen Kunst. Zugleich bemüht es sich - wie bei Hyperion - um eine neue Sicht auf die Klassiker der Vergangenheit. Seit 2000 befindet sich das Theater in der Naxoshalle im Frankfurter Ostend, einer ehemaligen Fabrikhalle, in der Schleifmittel hergestellt wurden.

Weitere Aufführungen von Hyperion im März

22.3.2025, 19.30 Uhr

27.3.2025, 19.30 Uhr

30.3.2025, 19.30 Uhr

COMBO

29. Januar bis 27. April 2025

Staatliche Antikensammlungen, Königsplatz 1, 86333 München

29. Januar bis 27. April 2025

Staatliche Antikensammlungen, Königsplatz 1, 86333 München

Die Ausstellung "COMBO. Münchener Secession und Deutscher Künstlerbund 1904 und heute" nimmt Bezug auf die gemeinsame Präsentation von Münchener Secession und Deutschem Künstlerbund, die 1904 im Ausstellungsgebäude am Münchner Königsplatz, den heutigen Antikensammlungen, stattfand. Es war damals die erste Ausstellung des gerade gegründeten Künstlerbunds, der sich gegen Bevormundungen durch den staatlich dominierten Künstlerbetrieb stellte und sich als überregionale Vertretung der lokalen Secessionen im deutschsprachigen Raum verstand.

In der Ausstellung "COMBO" wird sowohl der Versuch unternommen, die Ausstellung von 1904 mit Werken von Max Slevogt, Franz von Stuck und Thomas Theodor Heine teilweise zu rekonstruieren als auch diese Werke mit aktuellen Produktionen von Mitgliedern der Münchener Secession und des Deutschen Künstlerbunds, wie Daniela Comani, Dieter Rehm und Patrizia Wich, zu kombinieren.

Am 27. Februar 2025 findet begleitend zur Ausstellung ein Symposium in der Akademie der Bildenden Künste statt. Wie die Ausstellung wird das Symposium mit dem Titel "Künstlerinnen und Künstler: Allein oder in der Gruppe - Rückschau und Aussichten" versuchen, aus der Verbindung von Vergangenheit und Gegenwart eine Brücke in die Zukunft zu schlagen. Unter anderem wird der Kunsthistoriker und Kulturwissenschaftler Wolfgang Ullrich die Frage diskutieren, welche Rolle Künstlervereinigungen und Kunstinstitutionen spielten und ob sie zukunftsfähig sind.

Discofox im Dachsbau

Premiere 25. Januar 2025, 20 Uhr

Freie Kunstanstalt, Johannisstraße 33, 86911 Diessen am Ammersee

Premiere 25. Januar 2025, 20 Uhr

Freie Kunstanstalt, Johannisstraße 33, 86911 Diessen am Ammersee

"Discofox im Dachsbau" ist ein szenisches, choreographisches und musikalisches Theaterstück. Grundlage ist das Erzählfragment "Der Bau" von Franz Kafka aus dem Jahr 1923/24, das viele Bezüge zur Gegenwart aufweist. Es handelt von einem dachsähnlichen Tier, das sich zum Schutz vor den Gefahren der Außenwelt einen festungsartigen Bau errichtet hat. Durch ständige Angst und Zweifel am Lebenswerk und der eigenen Wahrnehmung wird die zum Schutz erbaute Festung zum klaustrophobischen Gefängnis und die Suche nach dem unsichtbaren Feind zum Kampf mit dem eigenen Ich.

"Discofox im Bau" soll das Spannungsfeld zwischen Sicherheitsbedürfnis und Paranoia durch die drei Disziplinen Tanz, Schauspiel und Musik für das Publikum erfahrbar machen. Dabei soll untersucht werden, wodurch unsere eigenen Angst-Algorithmen gefüttert werden und wie sie unsere persönlichen Realitäten beeinflussen und gestalten.

"Discofox im Dachsbau" wird vom ELLE Kollektiv sowie der Tänzerin Lara Paschke und dem Musiker Jakob Lakner auf die Bühne gebracht. Das ELLE Kollektiv wurde 2017 am Ammersee von Elisabeth-Marie Leistikow, Luis Lüps und Louis Panizza gegründet. Seit 2022 macht Anna Winde-Hertling Dramaturgie und Produktion. Bei ihren immersiven, partizipativen und ortsspezifischen Theaterprojekten arbeitet das Kollektiv mit Laien und professionellen Schauspieler*innen zusammen.

Premiere
25.01.2025 Freie Kunstanstalt, Diessen am Ammersee, 20 Uhr

Weitere Vorstellungen
26.01.2025 Freie Kunstanstalt, Diessen am Ammersee, 18 Uhr

31.01.2025 Kloster Schlehdorf, Kochelsee, 19.30 Uhr

01.02.2025 Kloster Schlehdorf, Kochelsee, 19.30 Uhr

05.02.2025 Stadttheater Landsberg, Lech, 20 Uhr

 

GLASSTIDES

18. Januar bis 27. Februar 2025

Stiftung Kunst und Natur gGmbH Nantesbuch, 83670 Bad Heilbrunn

18. Januar bis 27. Februar 2025

Stiftung Kunst und Natur gGmbH Nantesbuch, 83670 Bad Heilbrunn

Ein Berg aus Glas. Das raue und zerbrochene Glas verkörpert die Unmittelbarkeit und Dringlichkeit der Klimakrise sowie die damit verbundene Flucht vor dem Klimawandel. Welche Orte bleiben bewohnbar? Was ändert sich? Das Alpenland verändert sich, Europa verändert sich. Die Kulturen vermischen sich. Tradition wird reflektiert. Die Installation der freischaffenden Video- und Glaskünstlerin Vanessa Hafenbrädl vermittelt eine einfühlsame Botschaft über die Dringlichkeit der Klimakrise. Sie regt dazu an, drängenden globalen Fragen nachzugehen und unser Verhältnis zur Umwelt zu überdenken.

Vanessa Hafenbrädl kombiniert Glaskunst mit Videomapping, einer innovativen Form der Medienkunst, die eine individuell auf ein Objekt abgestimmte Videoprojektion bezeichnet. Die Technik des Videomappings macht optische Illusionen auf statischen Objekten erlebbar.

Die Installation von Vanessa Hafenbrädl wird im Rahmen der Ausstellung "Land.schafft.Klang" der Stiftung Kunst und Natur in Nantesbuch gezeigt.

Komposition, Produktion, Mixing, Mastering - Andi Stecher
Muezzo (Alphornpolyphonie) Komposition: Balthasar Streiff
Umsetzung der Glasarbeiten mit der bayerischen Hofglasmalerei van Treeck

Experimentalstudio Orgel

2019 wurde von Professor Martin Sturm das Experimentalstudio Orgel der Hochschule für Musik HfM Weimar mit dem Ziel gegründet, gemeinsam mit Studierenden neue Wege in der Orgel- und Kirchenmusik zu beschreiten. Seitdem treffen sich wöchentlich Studierende und Lehrende der Kirchen- und Orgelmusik und anderer Fachgruppen, wie Komposition, Akkordeon, Cello oder Musikpädagogik, um auf Basis der reichen Musikgeschichte neue Ideen für die Königin der Instrumente und eine zeitgenössische geistliche Musik zu entwickeln. Die Orgel steht hierbei als ein Instrument der Zukunft im Mittelpunkt, da auch heute ihre hohe klangliche wie bautechnische Komplexität moderne und zukünftige Lebenswelten wie kaum ein anderes Instrument widerzuspiegeln vermag. Philosophische und ästhetische Diskurse eröffnen neue Perspektiven auf das Instrument Orgel sowie Orgel und Kirchenmusik.

Durch Kooperationen mit Komponistinnen und Komponisten wie Rishin Singh, Eloain Hübner oder Hans-Joachim Hespos entstanden neue Kompositionen für Orgel, wobei die enorme Ausdruckkraft historischer mitteldeutscher Instrumente eine wichtige Inspirationsquelle bildete. Einen hohen Stellenwert hat die regelmäßige Arbeit mit Improvisation, sei es in Gruppen oder solistisch. Zahlreiche Künstlerinnen und Künstler aus den verschiedensten Genres (Klassik, Jazz, Elektronik) improvisieren so regelmäßig in Kursen und Konzerten zusammen mit jungen Organistinnen und Organisten. Mit verschiedenen Chören- und Kinderchören entstanden ganze experimentelle Konzertprogramme.

Dank der Unterstützung der Stiftung kulturelle Erneuerung konnten nicht nur der „Tag der jungen Orgelmusik“ 2024 und regelmäßige Exkursionen zu bedeutenden Instrumenten in Mitteldeutschland stattfinden, sondern auch  zwei Instrumente angeschafft werden. So können seit dem Wintersemester 2024/25 Studierende und Lehrende an einem Pedalklavier aus dem 19. Jahrhundert und an einem Nachbau einer italienischen Prozessionsorgel aus dem 17. Jahrhundert zahlreiche Werke der Orgelgeschichte in einem überraschenden und authentischen Klangbild erleben und an diesen Instrumenten umfangreich forschen und experimentieren.

THE SHOW – Im Angesicht des Scheiterns

1. Dezember 2024, 20 Uhr

Stalburg Theater, Glauburgstr. 80, 60318 Frankfurt a.M.

1. Dezember 2024, 20 Uhr

Stalburg Theater, Glauburgstr. 80, 60318 Frankfurt a.M.

Mit der Produktion „The Show - Im Angesicht des Scheiterns“ geht Kortmann & Konsorten ein Experiment ein. Dank eines besonders gestalteten Proben-prozesses werden zwei völlig unterschiedliche Inszenierungen erarbeitet und miteinander verwoben. Das Ergebnis ist eine „Unterhaltungsshow", die mit allen Kniffen und Tricks spielt, die das Theater zu bieten hat (die Komödie), welche bis zur realen völligen Erschöpfung der Figuren bzw. der Darstellenden durch-exerziert wird (der Bruch). Kortmann & Konsorten entwickelt daraus eine Reflektion ihrer Arbeit und ihres Zustandes bezogen auf die Fragestellungen Zeit, Geld und Erschöpfung. Kortmann & Konsorten macht den Prozess für das Publikum sichtbar und hinterfragt sich in ihrem künstlerischen Angang, ihrer Arbeitsweise und ihrer Struktur, welche nicht zuletzt analog übertragbar sind auf diverse Lebensbereiche unserer Gesellschaft. Mit der Produktion „The Show - Im Angesichts des Scheiterns" kooperiert Kortmann & Konsorten erneut mit dem Stalburg Theater. Regie führt Sarah Kortmann. Die Uraufführung ist am 2. Dezember.

Weitere Aufführungen am 12. Dezember 2024, 26. Januar 2025, 9. Februar 2025 und 5. März 2025 jeweils um 20 Uhr

 

 

"Das Wunder des Hörens"

Der Aachener Kantor Lutz Felbick hat ein Buch über das Hören verfasst. Bei diesem kompakten Grundlagenband zur Bedeutung des Auditiven ist der Ausgangspunkt zunächst das Musikhören. Die Wahrnehmung von Musik und Sprache führt zu einer Thematisierung von neurowissenschaftlicher und wahrnehmungspsychologischer Forschung. Diese Darstellung wird ergänzt durch konkrete Fallbeispiele aus der Hörbiografie des Autors. Das Wunder des Hörens wird in den Kontext der Musikphilosophie Schopenhauers gesetzt. Dessen „Metaphysik der Musik“ führt schließlich unter Verweis auf Werner Heisenberg auch zu überraschenden Verwandtschaften zwischen antiker Philosophie und Quantenphysik.

Lutz Felbick trat ab 1982 weltweit als Konzertorganist auf. Von 1994 bis 2021 unterrichtete er die Hochschulfächer Musiktheorie und Gehörbildung. Als Musikwissenschaftler veröffentlichte er Fachliteratur zu diesen Themen. "Das Wunder des Hörens: Reflexionen zu einem musikalischen, wissenschaftlichen und spirituellen Thema" ist im LIT Verlag erschienen.

 

 

 

 

Mönch - ein dramatisches Gebet

Premiere 7. September 2024, 20.00 Uhr

Kulturzentrum und Theaterlabor Unser Theater (U.T.) e.V, Dorfstraße 18, 86947 Schwabhausen

Premiere 7. September 2024, 20.00 Uhr

Kulturzentrum und Theaterlabor Unser Theater (U.T.) e.V, Dorfstraße 18, 86947 Schwabhausen

"Mönch" ist ein dramatisches Gebet nach Herbert Achternbusch, das angesichts der verheerenden Umweltzerstörungen durch den Menschen zum Handeln aufruft. Dabei liegt die Lösung in einem besseren Miteinander auf und mit der Erde. Die Regie führt Franziska Wenning, die auch für den Text verantwortlich ist, die Ausstattung hat Anja Gast übernommen. Die Künstlerinnen gehen unter anderem der Frage nach, ob neue Perspektiven dadurch gefunden werden können, Neues im alten Gewand  zu suchen und Altes zu überschreiben. Thematisiert wird auch, inwieweit die bestehende kapitalistische und institutionelle Ordnung einer Suche nach nachhaltigen Lösungen im Weg steht.

Nachhaltigkeit spielt nicht nur beim Inhalt sondern auch bei der Entwicklung und Herstellung von Bühnenbild und Kostümen eine Rolle. So werden Gegenstände der Bewohner*innen des Dorfs Schwabenhausen, wo das Stück aufgeführt wird, und Naturmaterialien aus der nahen Umgebung in die Ausstattung integriert.

Vorstellungen: 7., 8., 13., 14. und 15. September jeweils 20.00 Uhr

Ticket-Reservierung unter info@unsertheater.de

12. Klimakonzert - "Ton&Arten. Die zerbrechliche Vielfalt der Natur"

Sonntag, 30. Juni 2024, 15 Uhr - Einlass ab 14.15 Uhr

Kraftwerk, Köpenicker Straße 70, 10179 Berlin

Sonntag, 30. Juni 2024, 15 Uhr - Einlass ab 14.15 Uhr

Kraftwerk, Köpenicker Straße 70, 10179 Berlin

Livemusik und Fotoprojektionen, die die zerbrechliche Schönheit der Natur zeigen, stehen im Mittelpunkt des diesjährigen Klimakonzerts, das das Orchester des Wandels der Staatskapelle Berlin am 30. Juni 2024 im Kraftwerk Berlin veranstaltet. Der Fotograf Daniel Haeker präsentiert zu Musik von Blechbläsern und Streichern Bilder von der schmelzenden Schönheit der Gletscher. Die Klangkünstlerin Ute Wassermann gibt gefährdeten und bereits ausgerotteten Vogelarten eine Stimme, begleitet von Celloklängen des Orchester des Wandels. Dazu werden Fotos aus dem neuen Brasilienprojekt des Orchesters gezeigt. Schließlich werden die rostenden Hinterlassenschaften der frühindustriellen Zeit in der Natur unter anderem von der Geigerin Alina Pogostkina künstlerisch inszeniert.

Der Eintritt ist frei. Um Spenden für die Musikinstrumentenholzprojekte der Orchester des Wandels in Brasilien und Madagaskar wird gebeten.

Programm
Orchester des Wandels (Staatskapelle Berlin & Friends)

15:00 Uhr
Schmelzende Schönheit
Solist: Matthias Höfs, Trompete
Fotos: Glacionaut, Daniel Haeker

16.30 Uhr
Rufender Araponga
Solistin: Ute Wassermann, Komponistin, Vocals
Fotos: SAVE Brasil

18:00 Uhr
Rostende Überbleibsel
Solistin: Alina Pogostkina, Violine
Fotos: Daniel Haeker