DAS MEDITIER

Premiere 5. August 2021

Weingartenweg 2, Schondorf am Ammersee

Premiere 5. August 2021

Weingartenweg 2, Schondorf am Ammersee

Das ELLE KOLLEKTIV bestehend aus den Schauspieler*innen Elisabeth-Marie Leistikow und Luis Lüps sowie dem Bühnen- und Kostümbildner Louis Panizza macht seit 2017 immersives Theater im ländlichen Raum. Im August 2021 wird das Theaterstück "Das Meditier" in Schondorf am Ammersee aufgeführt. Es widmet sich der Frage "Was ist Wahrheit?" und untersucht die Mechanismen der Meinungsbildung. Die Suche nach Wahrheit verbinden die Künstler*innen mit der Erforschung des Elements Wasser. Dabei geht es unter anderem um die Themen  Gewässerökologie und  Klimawandel sowie dessen Folgen für den Ammersee. Im Verlauf der Vorstellung werden die etwa 60 Zuschauer*innen mit Tretbooten zu einer installierten Floßstation hinausfahren.

Das "Meditier" ist der letzte Teil einer Trilogie. Vorausgegangen sind die Theaterstücke ERLEUCHTHUND (2017) und  DIE BLONDIERTE STIERIN (2019). Alle drei Stücke handeln von außerirdischen Wesen, die den Menschen dazu einzuladen, sich selbst und das Menschsein spielerisch neu zu betrachten und einen Perspektivwechsel zu wagen, der den Menschen möglicherweise als sich selbst überschätzende Spezies entlarvt.

Premiere: 5. August 2021

Weitere Aufführungen: 06.- 07. August, 12. - 14. August, 19. - 21. August 2021

Bach Biennale für Weimar

2. bis 11. Juli 2021

Weimar

2. bis 11. Juli 2021

Weimar

Die Bach Biennale wurde unter der Schirmherrschaft von Nikolaus Hanoncourt  2008 gegründet - 300 Jahre nachdem Johann Sebastian Bach seinen Dienst als  Kammermusiker und Organist am Hofe der Weimarer Herzöge angetreten hatte. Das Festival ermöglicht den Besuchern einen Zugang zu Johann Sebastian Bach auf höchstem Niveau. Renommierte internationale Künstler und Ensembles spielen auf dem Instrumentarium der Barockzeit und machen die Musik zu einem klangsinnlichen Erlebnis an authentischen Weimarer Bachorten.

2021 fand die Bach Biennale unter dem Motto "Bach natürlich" statt. Aufgrund der Corona-Pandemie wurden viele Konzerte im Freien abgehalten. Zudem unterstützte das diesjährige Festival verstärkt freie Musikerinnen und Musiker vor Ort, die coronabedingt seit vielen Monaten nicht auftreten konnten. So war unter anderem das junge Ensemble "Weimar Baroque" an unterschiedlichen Orten in der Stadt zu hören.

 

Göttinger Weihnachtsmann liest Meinhard Miegel

1. bis 24. Dezember 2020

1. bis 24. Dezember 2020

Das Deutsche Theater Göttingen hat einen online Adventskalender entworfen. Vom 1. bis zum 24. Dezember präsentiert das Ensemble persönliche Anregungen zum Denken und Schenken. Hinter dem ersten Türchen liest Volker Muthmann aus Meinhard Miegels neuem Buch "Das System ist am Ende. Das Leben geht weiter - Verantwortung in Krisenzeiten". Sein Thema: von der Angst der Menschen, materielle Wohlstandseinbußen zu erleiden. Seine Botschaft: Weihnachten ist das Fest der Liebe und des Teilens.

Teamtheater

Teamtheater, Am Einlaß 2a, 80469 München

Teamtheater, Am Einlaß 2a, 80469 München

Das Teamtheater ist ein kleines privates Theater im Glockenbachviertel in München. Seit 35 Jahren werden dem Zuschauer dort in zwei Spielstätten, dem Teamtheater Tankstelle und dem Teamtheater Salon Uraufführungen eigener Texte, Komödien, literarische Adaptionen, Lesungen, kabarettistische Soloprogramme und Inszenierungen französischer Autoren in ihrer Muttersprache geboten. Ein mobiles Ensemble um  die Schauspielerin und Regisseurin Petra Maria Grühn führt sowohl Stücke zeitgenössischer, internationaler Autoren als auch Klassiker der Theaterliteratur auf.

Private Theater sind von der Covid 19-Pandemie besonders betroffen. Umso schöner, dass das Teamtheater am 17. September 2020 in die neue Spielzeit startet. Unter dem Motto „Ist man zu zweit weniger allein?" werden klassische Zwei-Personen-Stücke auf die Bühne gebracht.

Buchvorstellung "Interkulturelles Ökologisches Manifest"

2. Juli 2020, 19 Uhr

Evangelische Stadtakademie München, Herzog-Wilhelm-Straße 24, 80331 München

2. Juli 2020, 19 Uhr

Evangelische Stadtakademie München, Herzog-Wilhelm-Straße 24, 80331 München

Am 2. Juli 2020 stellt der Religionswissenschaftler und Zen-Lehrer Michael von Brück sein neues Buch "Interkulturelles Ökologisches Manifest" in der Evangelischen Stadtakademie München vor.  Darin führt er aus, warum und wie die Transformation unserer Lebensweisen möglich ist und welche Rolle Religionen dabei spielen. Er beschreibt, welche Heilsversprechen, Glaubenssätze und Mythen beispielsweise für die buddhistischen Gesellschaften prägend waren und wie sie sich vom europäischen Fortschrittsmythos unterscheiden. Und er legt dar, welche Erfahrungen aus der Religionsgeschichte Indiens und Chinas für den kulturellen Wandel hilfreich sein könnten und welche Wege zur kulturellen Erneuerung sich hieraus ergeben.

Die Veranstaltung wird zusätzlich als Livestream angeboten. Sie können sich für die Präsenzveranstaltung oder die Teilnahme via Livestream anmelden. Die Teilnahmegebühr beträgt in beiden Fällen 8 Euro.

Anmeldung bitte per Fax/E-Mail/Homepage
Telefon 089/549027-0
Fax 089/549027-15
E-Mail: info@evstadtakademie.de
www.evstadtakademie.de

Sollten an dem Tag keine Präsenzveranstaltungen möglich sein, wird die Veranstaltung als ZOOM Videokonferenz durchgeführt.

Absage der Konferenz "Freiheit, die ich meine"

13. Juni 2020

Umweltforum Berlin

13. Juni 2020

Umweltforum Berlin

Freiheit und Selbstverwirklichung haben in westlichen Gesellschaften einen hohen Stellenwert. Aber was versteht die Mehrheit der Menschen in Deutschland und Europa eigentlich unter Freiheit? Wo sind die Grenzen von Freiheit und Selbstverwirklichung? Fördert oder beeinträchtigt das westliche Freiheitsverständnis den Schutz von Umwelt und Klima sowie den gesellschaftlichen Zusammenhalt? Unterscheidet sich das westliche Freiheitsverständnis von dem anderer Kulturen? Und braucht der Westen möglicherweise ein anderes Freiheitsverständnis, wenn er die Klimaziele von Paris ein- und den Verlust der Biodiversität aufhalten will?

Über Fragen wie diese sollte auf der Konferenz der Stiftung kulturelle Erneuerung
„Freiheit, die ich meine – Ökologische und soziale Grenzen der Selbstverwirklichung“
am Samstag, den 13. Juni 2020 in Berlin diskutiert werden.

Wegen der Corona Pandemie ist die Konferenz abgesagt!

 

 

 

Kulturelle Erneuerung - Der Beitrag der abendländischen Philosophie

15. /16. Mai 2019

Meisterhof, Bad Wiessee

15. /16. Mai 2019

Meisterhof, Bad Wiessee

Ist die Menschheit durch ihre derzeitige Kultur bedroht und was hat zu dieser Bedrohung geführt? Auf Fragen wie diese werden aus den verschiedenen Wissensbereichen unterschiedliche Antworten gegeben. Was aber haben Philosophen dazu zu sagen?

Dem wurde im zweiten Meisterhof-Gespräch am 15. und 16. Mai 2019 nachgegangen. Dort trafen sich elf Männer und Frauen, die sich mit dieser Problematik seit geraumer Zeit befassen. Grundlage des Kolloquiums war eine Ausarbeitung von Volker Gerhardt. Dieser Text wird demnächst von der Stiftung kulturelle Erneuerung veröffentlicht werden.

Wege zur kulturellen Erneuerung

11./12. Februar 2019

Meisterhof, Bad Wiessee

11./12. Februar 2019

Meisterhof, Bad Wiessee

Die menschliche Kultur ist janusköpfig. Sie hat die Menschen zur alles dominierende Spezies werden lassen und sie zugleich in existentielle Bedrängnis gebracht. Dabei dürften sich die Menschen schon früh dieser Ambivalenz bewusst gewesen sein. Jedenfalls sind sie von alters her darauf bedacht, die dunklen, zerstörerischen Seiten ihres kulturgeleiteten Wirkens auf die eine oder andere Weise zu kontrollieren. Zu diesem Selbstschutzmechanismus gehören zweifellos die Religionen, aber auch bestimmte Aspekte der Geisteswissenschaften, namentlich der Philosophie, und der Künste bis hin zu Mythen, Märchen, Ritualen.

Wie diese Bereiche im Lichte der Religionsgeschichte Indiens und Chinas für einen kulturellen Wandel aktiviert werden könnten, hat der Religionswissenschaftler Michael von Brück für die Stiftung kulturelle Erneuerung in einer Studie untersucht. Seine Thesen wurden am 11./12. Februar in einem Kolloquium am Meisterhof bei Bad Wiessee zur Diskussion gestellt.

Konferenz "Wie schützt der Mensch sich vor sich selbst?"

Kultur ist janusköpfig. Einerseits hat sie die Menschen zur alles dominierenden Spezies werden lassen und ihnen beispiellosen Wohlstand beschert. Andererseits hat sie sie durch Raubbau an Natur, Umwelt, Mensch und Gesellschaft in existentielle Bedrängnis gebracht.

Wie kann das zerstörerische Potential der derzeit herrschenden Kultur eingedämmt werden? Welche Strategien haben hierfür die Menschen in früheren Zeiten und anderen Teilen der Welt entwickelt? Und welche Rolle spielen dabei Wissenschaft, Kunst und Religion?

Themen wie diese wurden auf der Konferenz der Stiftung kulturelle Erneuerung
„Wie schützt der Mensch sich vor sich selbst? – Der Beitrag von Wissenschaft, Kunst und Religion“
am Samstag, den 30. Juni 2018 in Berlin behandelt.

Konferenzort: Tagungswerk, Lindenstraße 85, 10969 Berlin
Beginn der Konferenz: 10.30 Uhr
Ende der Konferenz: 17.45 Uhr

 

Die Konferenz fand in Verbindung mit einem Benefizkonzert der Stiftung NaturTon zugunsten des Eben!Holz e.V. statt. Dieses Konzert sollte ursprünglich von Enoch zu Guttenberg geleitet werden, der jedoch am 15. Juni 2018 unerwartet verstorben ist. Das Konzert wurde nun ihm gewidmet. Es spielte die Berliner Staatskapelle unter Leitung von Thomas Guggeis. Solist war der Bariton Michael Volle. Aufgeführt wurden die "Hebriden"-Ouvertüre von Felix Mendelssohn Bartholdy, die Sinfonie Nr. 44 von Joseph Haydn, die auch "Trauersinfonie" genannt wird, Ausschnitte aus Haydns "Die Schöpfung" (unter anderem die instrumentale Einleitung und einige Bass-Arien) sowie die Sinfonie Nr. 7 in h-Moll "Die Unvollendete" von Franz Schubert.

Konzertort: Kammermusiksaal der Berliner Philharmonie, Herbert-von-Karajan-Straße 1, 10785 Berlin
Beginn des Konzerts: 20 Uhr
Ende des Konzerts: gegen 22 Uhr

Die Rolle der Kirchen in der Großen Transformation

5.November 2018, 19.00 bis 20.30 Uhr

LMU München, Kleine Aula (A120), Geschwister-Scholl-Platz 1

5.November 2018, 19.00 bis 20.30 Uhr

LMU München, Kleine Aula (A120), Geschwister-Scholl-Platz 1

Welche Rolle kommt den Kirchen beim notwendigen Wandel zu nachhaltigeren Lebens- und Wirtschaftsweisen zu? In welcher Form können sie zu ökologischer, gesellschaftlicher und kultureller Zukunftsfähigkeit beitragen? Und wie wollen sie den von ihnen selbst geforderten Werte- und Kulturwandel zu einer nachhaltigeren Gesellschaft fördern?

Über Fragen wie diese diskutierten am 5. November 2018  Uwe Schneidewind, Präsident des Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie sowie Vorsitzender der Kammer für Nachhaltige Entwicklung in der EKD und Markus Vogt, Professor für Christliche Sozialethik an der Katholisch-Theologischen Fakultät der LMU München mit dem Ratsvorsitzenden der Evangelischen Kirche in Deutschland, Heinrich Bedford-Strohm. Die Diskussion moderierte Stefanie Wahl .

Grundlagen der Podiumsdiskussion "Die Rolle der Kirchen in der Großen Transformation" waren das neue Buch von Uwe Schneidewind "Die Große Transformation - Eine Einführung in die Kultur des gesellschaftlichen Wandels", die gerade veröffentlichten Überlegungen von Markus Vogt "Wandel als Chance oder Katastrophe" sowie das Impulspapier der EKD zur Agenda 2030 "Geliehen ist der Stern, auf dem wir leben".